Die Y-Lock Serie ist ein Board-to-Cable System und in 3 verschiedenen Versionen verfügbar. Das System hat sich in den letzten Jahren in verschiedensten Applikationen erfolgreich bewährt. Die zum Steckverbinder passenden FFC (Flexible Flat Cable) werden im eigenen Werk in Deutschland hergestellt.
Das auf dem Non-ZIF Prinzip basierende Steckverbindersystem zeichnet sich vor allem durch die Verriegelung aus, die ohne Öffnen bzw. Schließen einer Klappe oder einer Schublade und ohne Betätigung eines Entriegelungsmechanismus funktioniert. Bei der Version 1 erfolgt die Verriegelung über Rasthaken am Steckergehäuse, die hinter dem Supporting Tape der FFC/FPC verrasten. Ebenso einfach wie das Stecken funktioniert auch die Entnahme der FFC mittels definierter Auszugskraft.
Ein weiterer positiver Aspekt der Y-Lock Serie ist die größtmögliche Absicherung der Kontaktüberdeckung zwischen FFC-Pads und Steckverbinder. Die Kontaktüberdeckung wird gewährleistet durch die Führung der FFC im Steckverbinder. Die Führung wird bei Version 2 durch den Einsatz des Stiffeners zur Positionierung der FFC nochmals erleichtert. Somit ist eine schiefe Position der FFC gar nicht möglich, wie dies z.B. bei Verwendung von ZIF-Steckverbindungen passieren kann. Damit gibt es keine Gefahr mangelnder Kontaktüberdeckung.
Für noch bessere Kontaktzuverlässigkeit in kritischen Anwendungen ist die Version 3 mit zusätzlicher Verriegelung in Form von seitlichen und frontalen Rasthaken ausgestattet. Ansonsten ist sie baugleich mit Version 2.
Das Y-Lock Konzept ist besonders geeignet für raumkritische Verbausituationen und ermöglicht auch ohne Sichtkontakt das sichere Stecken – unabhängig von manuellem oder automatisiertem Einstecken.
Das Design aller 3 Versionen wurde besonders auf Einsatzbereiche abgestimmt, die sich erhöhten Anforderungen ausgesetzt sehen. So wurde beispielsweise auf eine erhöhte Belastungsfähigkeit bei Vibrationen und Schock geachtet.